Drachenbootrennen 2013 der Sektion Wien

Junges Justizboot gewinnt im dramatischen Drachenfinale

Im äußerst spannenden Finale hatte das Boot „StA-Leit-Express“ den Drachen um eine Nasenlänge vorn – dicht gefolgt von drei schon jahrelang ganz starken Teams: von den „Klagswellenbrechern“ (Rechtsanwaltskanzlei Kraft & Winternitz), vom Boot des Verwaltungsgerichtshofs und vom Boot des Obersten Gerichtshofs und der Generalprokuratur.  

Das Siegerboot wurde überwiegend von der Staatsanwaltschaft Wien gestellt, verstärkt durch die Staatsanwaltschaft St. Pölten und zwei Richtern des LG für Strafsachen Wien und des LG Wr. Neustadt.

Bei hohen Temperaturen und Sonnenschein herrschten am 20. Juni 2013 an der Alten Donau optimale Bedingungen für das von der Sektion Wien der Vereinigung der österreichischen Richterinnen und Richter mit Hilfe der Polizeisportvereinigung Wien veranstaltete Rennen. Für die hervorragende Organisation des Rennens gebührt insbesondere Sabine Matejka, Ute Beneke, Martina Erlebach und Harald Wagner unser besonderer Dank.

Die sportliche Nachfrage hat heuer mit 20 Bootsbesatzungen aus allen Bereichen der Rechtsanwendung den Plafond erreicht; rund 400 Paddlerinnen und Paddler waren am Start. In zwei Durchgängen, bei denen jeweils vier Boote unterwegs waren, wurden die Finalisten ermittelt. Die Freude der Siegerinnen und Sieger, die das Beschleunigungsgeboot“ wörtlich genommen hatten, war groß!

Das Boot der Standesvertretung ("RIVer 3.0") mit Präsident Werner Zinkl an Bord erreichte den sehr achtbaren 12. Platz.

Nur knapp geschlagen vom Boot des LG für Zivilrechtssachen Wien (kurz "Z.R.S." = "Zackig.Richtig.Schnell"), das dank enormer Einsatzbereitschaft (die sogar soweit führte, dass ein Paddler beim Abschlusstraining kurzfristig über Bord ging ...) den 10. Platz belegte.

Das Boot des Oberlandesgerichts Wien landete im soliden Mittelfeld; schließlich muss ja auch jemand den 13. Platz belegen ...

Rennergebnisse

Text: Reinhard Hinger, Gert Schernthanner

Fotos: Jürgen Exner, Reinhard Hinger